Pressemitteilung


Neues Rutschbrett als Ein- und Ausstiegshilfe für Querschnittsgelähmte und Gehbehinderte

Die Einrichtung des neu auf dem Markt befindlichen einfachen Rutschbrettes erleichtert das Ein- und Aussteigen für alle Gehbehinderten und Querschnittsgelähmten in ihren PKW.
In den letzten Monaten wurde auf Basis und Wunsch einer jungen Dame eine einfach Top-Lösung für Behinderte von Herrn Lehnert entwickelt, die das leichte und vor allem sichere Aus- und Einsteigen ermöglicht.

Bisherige "Lösungen" beruhen auf einem einfachen lackierten oder glattem Holz- oder Kunststoffbrett dass nichtbefestigt zwischen Sitz und Rollstuhl gelegt wird. Dies stellt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar.

Das neue Rutschbrett wird im Fahrzeug eingebaut und integriert. Dieses Rutschbrett ist in der Handhabung so einfach und gut gebaut, dass es auch keine Einschränkung für nicht behinderte Fahrer darstellt, die sich das Fahrzeug mit einer behinderten Person teilen.

Herr Johannes Roos, ehemaliger Manager der Bausparkassen Gruppe Schwäbisch Hall, wurde auf die Erfindung in den letzten Monaten per Zufall aufmerksam und hat die Situation und Schwere beim Aus- und Einsteigen bei seinen Mitarbeitern des Öfteren erlebt.
Diese hatten in der Tiefgarage eigens festgelegte verbreiterte Parkplätze für Behinderte, dennoch kam es vor, dass Kolleginnen und Kollegen beim Umsteigen aus dem PKW in den Rollstuhl durch unsichere Hilfsmittel zwischen Rollstuhl und PKW hindurch fielen.

Aus dieser Erfahrung heraus findet Johannes Roos die Idee des Rutschbrettes für sinnvoll und setzt sich seitdem auch für die Behinderten in diesem Kontext ein.
Dabei stellt er sein Wissen für die Vermarktung von Produkten und Leistungen Herrn Lehnert zur Verfügung und hält die Werbetrommel bei Verbänden und Organisationen auf Touren.

Nun zum eigentlichen Produkt, dem Rutschbrett.

Das sogenannte Rutschbrett stellt eine technische Lösung dar, die ohne Elektronik und ohne hydraulische Teile funktionsfähig in dem jeweiligen Fahrzeugtyp eingebaut wird.
Positioniert  wird die Erleichterung für den Ein- und Ausstieg fachgerecht zwischen dem Fahrzeugholm (Fahrertür) und dem Fahrersitz. Die Hauptstütze wird dabei im Bereich der Sitzschiene befestigt (siehe Abbildung A1). Auf die aufrecht stehende Stütze (im Bedarfsfall auch klappbar nach hinten oder vorne - abhängig vom Fahrzeug) wird das eigentliche Rutschbrett montiert und ebenfalls klappbar verankert.

Ausstieg aus dem PKW

Wird das Rutschbrett für den Ausstieg aus dem PKW benötigt, wird es manuell umgeklappt und dabei, in der neben dem Sitz angebrachten Stütze, so verankert, dass es eine stabile und lückenlose Verbindung zwischen dem Rollstuhl und dem PKW herstellt.
Somit kann der Fahrgast vom PKW- Fahrersitz über das Rutschbrett einfach zum Rollstuhl "rutschen"/gelangen und die Lücke zwischen Rollstuhl und PKW ist dabei sicher geschlossen. Es besteht keine Gefahr für die Person hinsichtlich der Lücke zwischen Fahrzeug und Rollstuhl. Der Ausstieg ist zusätzlich auch maßgeblich erleichtert.

Einstieg in den PKW

Nach dem Öffnen der Fahrertür wird das Rutschbrett heruntergeklappt und der Rollstuhl an das Rutschbrett herangefahren. Nun gelangen Sie über das Brett sicher auf den Fahrersitz. Das Rutschbrett wird im Anschluss hochgeklappt, von der Stütze abgenommen und z.B. auf dem Beifahrersitz abgelegt.

Bewertung:

Erste Probanden, die das Rutschbrett nutzen, sprechen von einer maßgeblichen, innovativen Erleichterung in Ihrem Alltagsleben. Eine einfache, solide Technik erleichtert das Leben der Gehbehinderten und Querschnittsgelähmten.